Kaltes Wetter, kurze Tage und warme Getränke – der Winter ist schon fast zurück und somit steht auch Weihnachten wieder vor der Tür. Die Vorweihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit des Jahres, für Studenten aber oft gleichzeitig die stressigste. Was man in den letzten Wochen des Jahres unternehmen kann, um seinen Stress ein bisschen zu vergessen, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Traditionen im Studentenheim
Wie bereits erwähnt ist der Dezember für viele Studenten einer der stressigsten Monate des Jahres. Genau deshalb finden viele hier keine Zeit, aufwendige Ausflüge zu planen oder jeden Tag zum Weihnachtsmarkt zu gehen. Für ein gemütliches und weihnachtliches Wochenende zu Hause unter Freunden gibt es aber trotzdem einige Ideen.
Weihnachtsfeier
Der einfachste Weg, alle Freunde vor Weihnachten nochmal zusammenzusammeln, ist es, eine Weihnachtsfeier zu planen. Oft eignen sich die Gemeinschaftsräume im Heim perfekt hierfür. Den Abend kann man außerdem individuell gestalten. Für die Back-Enthusiasten gibt es die Möglichkeit, gemeinsam Kekse zu backen, während die anderen nebenbei Punsch kochen. Den restlichen Abend wird dann zusammen gegessen und gefeiert. Zusätzlich können hier Geschenke verteilt werden. Wenn ihr eine große Gruppe seid, könnt ihr auch ein paar Wochen im Vorhinein ausmachen, zu wichteln. Die gemeinsame Weihnachtsfeier ist der perfekte Ort, um die Geschenke auszutauschen.
Filme schauen und singen
Andere Aktivitäten, die daheim leicht umsetzbar sind, sind ein Filmeabend, an dem nur Weihnachtsfilme geschaut werden oder auch ein Karaokeabend, an dem ausschließlich die beliebtesten Weihnachtsklassiker gesungen werden (ja, es gibt auch andere als Last Christmas und die Banger von Mariah Carey ;)).
Vorweihnachtszeit in Wien
Wer doch lieber raus in die große kalte Welt möchte, findet dort natürlich auch genug zu tun. Allein ein Spaziergang durch die Stadt kann mit den ganzen Lichtern schon in die festliche Stimmung verleiten.
Christkindlmärkte
Wenn es Wien (bzw. den meisten Studentenstädten) an einer Sache nicht mangelt, dann sind das Weihnachtsmärkte. In jedem Eck der Stadt findet man sie – von Schönbrunn über den Karlsplatz bis hin zum Türkenschanzpark. Genauso vielfältig ist auch das Programm. Durch die große Auswahl an Märkten bietet es sich vor allem im Stadtzentrum an, eine Christkindlmarkt-Tour zu machen und den Markt zu finden, auf dem man sich am wohlsten fühlt. Auf jedem Markt gibt es Leckereien wie deftige Raclette-Brote oder heiße Bratkartoffeln aber auch warmen Punsch, Glühwein oder doch Kakao. Mit so einem Schmaus in der Hand lässt es sich ganz entspannt durch die verschiedenen Stände bummeln und vielleicht findet man hier auch noch das perfekte Weihnachtsgeschenk. Auf einigen Weihnachtsmärkten kann man außerdem Eisstockschießen, dafür sollte man sich am besten im Vorhinein anmelden.
Sportliches
Wer gerne etwas sportlicher unterwegs ist, hat im Winter natürlich auch genug zu tun. In Wien sowie vielen anderen Städten gibt es freie Eisflächen, teilweise sogar direkt beim Weihnachtsmarkt. Ist es für die freien Flächen zu warm, kann man auch in den jeweiligen Eisstadien zum Publikumseislaufen gehen. Neben dem Eislaufen kann man auch einen Tagesausflug zum Skifahren, Langlaufen oder zum Rodeln machen. Wer es doch lieber wärmer hat, kann sich eine schöne Therme in der Nähe suchen und hier ein ruhiges Wochenende genießen.
Ausflüge in und um Österreich
Alle, die etwas mehr Zeit haben, können auch ganz einfach einen vorweihnachtlichen Ausflug planen. Gerade in den Wochen vor Weihnachten bietet es sich an, in eine andere Stadt zu fahren, um dort die Weihnachtsmärkte und die verschiedenen Traditionen zu erkunden. Oft gibt es zum Beispiel auch noch Krampusläufe zu sehen. Weihnachtsmärkte wie der in Salzburg oder auch in Bratislava sind hierzu sehr beliebt. Solche Ausflüge sind auch mit einem Studentenbudget kein Problem – speziell für alle mit Klimaticket.
Ich hoffe, ich konnte mit diesen paar Ideen noch die letzten Skeptiker in Weihnachtsstimmung bringen – hier ist echt für jeden was dabei!
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal,
Isabella